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Stürze lassen sich bei vielen Sportarten nicht vermeiden und gehören somit auch zum Skifahren und Snowboarden. Gerade als Anfänger muss man dies häufig mit einkalkulieren.

Daher sollte das Tragen eines Skihelms oder Snowboardhelms oberste Priorität haben, um eine Kopfverletzung zu vermeiden. Passende Modelle gibt es auf www.helmexpress.com.

Laut der Auswertungsstelle für Skiunfälle (ASU) entfallen zwar nur sieben Prozent der erlittenen Verletzungen auf den Kopf, die entsprechenden Schäden haben jedoch in der Regel schwerere Folgen als bei anderen Körperpartien. Am zahlreichsten betroffen sind die Knie, laut ASU-Statistik mit 37 Prozent, dicht gefolgt von den Schultern mit 20 Prozent.

Genau genommen mussten von 1000 Skifahrern 0,84 nach einem Unfall in ein Krankenhaus, was einem relativ niedrigen Wert seit der von 1979 geführten ASU-Statistik entspricht.

Bis in die 90er- Jahre war der Wert fast 3-mal so. Dennoch kann man nicht von einem grundsätzlichen Rückgang der Quote sprechen, welcher auf einen besseren Schutz oder die ergriffenen Vorsichtsmaßnahmen zurückzuführen wäre.
Denn mittlerweile können immer mehr Verletzte ambulant behandelt werden, weshalb eine stationäre Aufnahme in einer Klinik somit nicht zwangsläufig erforderlich ist.

Worin besteht das häufigste Verletzungsrisiko?

Sicherlich sollte man hier als Erstes die Stürze erwähnen, die speziell beim Skifahren oder Snowboarden an der Tagesordnung sind. Betroffen sind dabei nicht nur Anfänger oder Neulinge, sondern auch erfahrene Skifahrer oder Snowboarder.
Die Gründe für einen Sturz können sehr unterschiedlich sein und variieren von schlechter Sicht, über Fahrfehler und Selbstüberschätzung bis hin zu Steinen, welche verborgen unter Schnee liegen können oder einer Eisplatte, die nicht gesehen wird.
Sichtlich erhöht haben sich in den vergangenen Jahren aber vor allem Kollisionsunfälle, die durch andere unvorsichtige Skifahrer oder Snowboarder herbeigeführt werden.
Verletzungsrisiken gibt es selbstverständlich bei jeder Sportart. Doch gerade beim Skifahren oder Snowboarden kann man selbst viel dazu beisteuern das Risiko gering zu halten.

Risikominimierung

Wenn man davon spricht, das Risiko zu minimieren, so sollte es grundsätzlich vermieden werden außerhalb der Piste zu fahren.

Zwar ist es für den erfahrenen Skifahrer oder Snowboarder toll durch freies Gelände zu gleiten, doch lauern dort natürlich auch zusätzliche Gefahren. Hindernisse wie Pfähle von Weidenzäunen, Bäume oder Felsen können je nach Schneehöhe verborgen und für den Skifahrer nicht sichtbar sein.

Die Wahrscheinlichkeit auf einem weitläufigen Hang auf ein solches Hindernis zu stoßen, mag nicht groß sein, jedoch bleibt auch hier ein Restrisiko.

Ebenso sollte die Lawinengefahr nicht unterschätzt werden. Aus unterschiedlichen Gründen kann sich eine Lawine lösen und auch erfahrene Skifahrer oder Snowboarder verschütten.

Foto © Kai Hendry

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