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Flyboards sind wohl die coolste Erfindung der letzten Jahre. Das Prinzip ist einfach: Mittels Wasserdruck wird das Flyboard samt Flyboarder in bis zu 10 Meter Höhe gehoben. Im Prinzip ist es eine Mischung aus Jetski, Surfbrett und Raketenrucksack. Der Franzose Franky Zapata entwickelte den ersten Prototypen im Jahr 2011. Berühmt wurde das Flyboard vor allem durch dieses Youtube-Video , das innerhalb von nur 15 Tagen 2,5 Millionen mal angeschaut wurde.
Schon vor einigen Jahren wurde mit dem JetLevFlyer ein ähnliches Vehikel entwickelt. Da das Flyboard jedoch wie ein Wakeboard an den Füßen befestigt wird, ist man mit diesem Gadget erheblich flexibler als im JetlevFlyer. Am besten vergleichen lässt sich das Flyboard mit einem wasserbetriebener Raketenschuh. Die Steuerung funktioniert intuitiv, schon mit ein wenig Übung kann man als Anfänger elegant über das Wasser schweben oder akrobatische Kunststücke vollführen.

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Franky Zapata

Franky Zapata

Eine neue Sportart ist geboren: Flyboarden

Die erste Flyboard-Competition fand in Doha, Katar statt. Insgesamt nahmen fünfzig Flyboarder aus 17 Ländern an der Freestyle-Competition teil, die der Franzose Stéphane Prayas knapp gewinnen konnte.

Wie teuer ist der Spass?

Während der JetlevFlyer stolze 79.900 Euro kostet, bekommt man das Flyboard schon um 4.900 Euro. Zum Betrieb eines Flyboards ist jedoch noch ein Jetski mit mindestens 100 PS Leistung nötig, der zusätzlich locker mit 20.000 Euro zu Buche schlagen kann. Flyboard-Kurse können jedoch schon ab 250 Euro gebucht werden.

Wo kann man Flyboards fliegen?

Da man für den Antrieb eines Flyboards einen Jetski benötigt, sind Flyboards nur in den Gewässern erlaubt, wo auch Jetski-Fahren möglich ist. Daher ist der Einsatz von Flyboards in Deutschland und Österreich in den meisten Gewässern ohne Sondererlaubnis nicht möglich – Mehr Infos über die rechtliche Situation gibt es auf flyboard.de .

Der österreichische Generalimporteur Alex Neuriesser bietet jedenfalls Kurse am Zeller See in Salzburg, am Gardasee und bei Cunovo in der Slowakei – ca. 1 Std. von Wien entfernt – an. Die Preise für diese Kurse beginnen bei 250 Euro. Einen Schnupperkurs kann man auch über das Gutscheinportal Jollydays buchen.

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